ZAHNPFLEGE: 5 MYTHEN + 1 TATSACHE ÜBER KARIES

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ZAHNPFLEGE: 5 MYTHEN + 1 TATSACHE ÜBER KARIES

Eine gute Zahnpflege beginnt damit, dass man kontrolliert, was man in den Mund nimmt. Zumindest sagen das die Zahnärzte, aber wer hört schon auf sie? Jüngste Studien zeigen, dass die Menschen oft nicht auf ihre Zahnärzte hören, wenn es um Karies geht. So ist eine Reihe von Mythen zum Volksglauben geworden. Hier sind einige der häufigsten.

 

Zucker ist das einzige, was Karies verursacht

Dies ist ein Mythos, vielleicht einer der wichtigsten. Karies entsteht, wenn Bakterien im Mund Säuren bilden. Jedes Mal, wenn Sie Kohlenhydrate zu sich nehmen, beginnt dieser Prozess. Zu den Kohlenhydraten gehören Zucker, aber auch Brot, Reis, Gemüse und Obst. Jede Kombination dieser Lebensmittel kann dazu führen, dass die Bakterien in Ihrem Mund unerwünschte Säuren bilden.

 

Kinder sind anfälliger für Karies als Erwachsene

Dies ist ein Mythos. Viele Zahnärzte behaupten, dass fluoridbehandeltes Wasser den Kariesbefall bei Kindern im Schulalter in den letzten 20 Jahren um mindestens die Hälfte reduziert hat. Auf der anderen Seite gibt es bei Senioren eine Zunahme von Karies aufgrund von Medikamenten, die den Mund austrocknen. Speichel schützt die Zähne, also bedeutet weniger Speichel auch weniger Schutz.

 

Aspirin auf einen kranken Zahn zu legen, lindert den Schmerz

Ein Mythos! Sie müssen das Aspirin schlucken, um seine Wirkung zu erfahren. Aspirin ist säurehaltig, d. h. es ist schädlich für Sie, wenn es mit Ihren Zähnen in Berührung kommt. Es kann das Zahnfleisch verbrennen und Abszesse verursachen, wenn es lange Zeit im Mund bleibt. Tun Sie das nicht.

 

Sie wissen, wann Sie einen Hohlraum haben

Das ist ein großer Mythos. Manchmal kann man Karies entdecken, was schmerzhaft sein kann, aber nur, weil sie sich von woanders her ausgebreitet hat. Durch regelmäßige und rechtzeitige Untersuchungen kann Karies erkannt werden, lange bevor sie auftritt oder unangenehme Beschwerden verursacht.

 

Hohlräume bilden sich eher zwischen den Zähnen

Tatsache! Bakterien verstecken sich gerne dort, wo man mit Zahnbürste oder Zahnseide nicht hinkommt. Die regelmäßige Verwendung von Mundwasser kann dazu beitragen, die Gefahr der Bakterienbildung zu verringern.

 

Gute Zahnpflege beginnt zu Hause. Wenn Sie die Mythen von den Fakten unterscheiden, können Sie das strahlende, gesunde Lächeln erreichen, das Sie sich wünschen. Wie immer sollten Sie Ihren Zahnarzt regelmäßig aufsuchen, um diese Ergebnisse zu optimieren.

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Patient einer Zahnklinik bei einer Panoramaröntgenaufnahme

*Der Inhalt dieses Blogs ist nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht. Lassen Sie sich bei Fragen zu medizinischen Problemen immer von qualifizierten Gesundheitsdienstleistern beraten.

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